British American Tobacco Switzerland - Die British American Tobacco Switzerland Foundation

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Die British American Tobacco Switzerland Foundation

Die eigenständige Stiftung British American Tobacco Switzerland ist verantwortlich für das Corporate-Social-Investment-Programm der British American Tobacco Switzerland.


Die Stiftung baut nachhaltige Partnerschaften mit Organisationen auf, die im Bereich der Bildungsförderung und sozialen Integration tätig sind. Dies ist seit langem ein Anliegen der Stiftung und langfristig angelegt. Denn seit jeher ist die Stiftung British American Tobacco Switzerland mit dem lokalen Umfeld eng verbunden und will ihren gesellschaftlichen Beitrag vor Ort leisten.

Geschichte

Die Fondation Select wurde 1988 vom Unternehmen F. J. Burrus mit der Absicht gegründet, einen kulturellen Beitrag zu leisten. In drei Sammlungen verwaltet sie Meisterwerke der Fotografie aus den 50er-, 60er- und 70er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Es war schon immer ein Ziel der Stiftung, die Kunst zu den Menschen zu bringen und nicht den Menschen zur Kunst. Die Fondation Select organisierte über 45 Ausstellungen an verschiedenen Orten in der Schweiz, unter anderen im renommierten Musée de l’Elysée. Auch an ausgefallenen Orten wie den Zürcher Badeanstalten, Einkaufszentren, einer Kirche oder der Universität St. Gallen stellte sie aus. Daneben folgte sie mit ihren Sammlungen auch Einladungen aus Barcelona und Florenz.

Anlässlich der Akquisition der F. J. Burrus wurde die Fondation Select an British American Tobacco Switzerland übertragen und in Fondation British American Tobacco pour les Arts umbenannt. Nachdem British American Tobacco Switzerland ihre Strategie für Investitionen in die Gesellschaft neu ausgerichtet hatte, um die soziale Integration verstärkt zu fördern, wurden die Stiftungsstatuten im Jahr 2006 überarbeitet, um diesem Punkt Rechnung zu tragen.

Prix Photo

Die Versteigerung der Sammlung der Stiftung BAT Switzerland (die 2007 in New York stattfand) ermöglichte die Bildung eines Kapitals und die Schaffung des "Prix Photo", eines Preises für junge Schweizer Fototalente.

Als nationaler Wettbewerb, der von einer Jury aus führenden Persönlichkeiten der Fotografie wie dem Präsidenten René Burri geprüft wird, wurde der Preis schnell zu einem festen Bestandteil des Schweizer Fotokalenders. Er ermöglichte es Künstlern wie Niels Ackermann, sich zum ersten Mal auf der Schweizer Bühne zu präsentieren und eine internationale Karriere zu starten, die weit über die Schweiz hinaus Beachtung fand.

Ziele

Die Stiftung British American Tobacco Switzerland ist eine gemeinnützige, nicht gewinnorientierte Stiftung mit den folgenden Zielen:

  • Förderung kultureller und künstlerischer Arbeiten talentierter Künstler, insbesondere im Bereich der Fotografie
  • Förderung von Projekten sozialer Natur, insbesondere im Kanton Jura

Über unser gesellschaftliches Engagement

Seit 1994 befindet sich in unseren Räumlichkeiten in Boncourt im Kanton Jura eine von der Stiftung Les Castors geleitete Werkstatt. Sie ermöglicht körperlich und geistig beeinträchtigten Personen die Teilnahme am Berufsalltag.

Ein besonderes Augenmerk gilt Erwachsenen in schwierigen Lebenslagen. Hier arbeitet die Stiftung British American Tobacco Switzerland gemeinschaftlich mit den regionalen Hilfswerken Caritas Waadt und Caritas Jura zusammen, um den Betroffenen Integration in kontinuierliches Erwerbsleben zu ermöglichen.

Besonders stolz sind wir auf die Auszeichnung Prix Humagora, die British American Tobacco Switzerland im Jahr 2008 für ihr gesellschaftliche Verantwortung erhalten hat. Als erstes Unternehmen der Tabakindustrie stehen wir somit in einer Reihe mit den renommiertesten Unternehmen der Schweiz.

Die Schweizerische Stiftung Philias zeichnet mit der jährlichen Vergabe dieses Preises die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen in der Schweiz aus.

Die Stiftung Heutzutage

Um ihre Ziele zu sichern, sucht die Stiftung nach Partnerschaften mit national anerkannten Institutionen im Bereich des fotografischen Ausdrucks, der bevorzugten Kunstform des kulturellen Teils der Stiftung.

 - ImagesVevey Festival: Zu den Zielen der Fondation British American Tobacco Switzerland gehört die Förderung junger, aufstrebender Fotografie. Unter anderem unterstützt sie seit 2020 die Biennale Images Vevey, deren 2024er Ausgabe mit 50 Fotoinstallationen zwischen dem 7. und dem 29. September 2024 stattfand. Die Biennale war sowohl ein populärer als auch ein kritischer Erfolg: Laut der Zeitung Le Monde zählt sie mittlerweile "zu den weltweit führenden Festivals für visuelle Kunst".

Die Partnerschaft zwischen der Veranstaltung und der Stiftung BAT Switzerland besteht zunächst in Form des Wettbewerbs "Bon à Tirer". Das Prinzip des Wettbewerbs ist wie folgt. Die Verantwortlichen der Biennale wählen aus ihrem Programm acht Fotografen aus, die nicht älter als 40 Jahre sind. Eine Jury stimmt dann für eine oder einen der ausgewählten Künstlerinnen und Künstler ab. Die Gewinnerin oder der Gewinner erhält einen Scheck über 5000 CHF, der es ihr oder ihm unter anderem ermöglicht, ein Portfolio mit Abzügen aus ihrem oder seinem künstlerischen Projekt zu erstellen. Dieses Portfolio wird schließlich in die Sammlungen des Schweizer Kameramuseums in Vevey aufgenommen.

- Fotofestival Lenzburg: Um ihre Unterstützung auf den deutschsprachigen Teil der Schweiz auszuweiten, begann die Stiftung 2023 eine Zusammenarbeit mit dem ausgezeichneten Fotofestival in Lenzburg im Kanton Aargau. Gemeinsam mit den Verantwortlichen des Fotofestivals hat sie das BAT Program , eine Zusammenarbeit zwischen jungen internationalen Fotografen und Kuratoren, ins Leben gerufen. Diese Künstler-Kuratoren-Duos aus so unterschiedlichen Ländern wie Deutschland, Uruguay, Südafrika und natürlich der Schweiz trafen sich im August 2023 in Lenzburg, um über ihre Projekte zu sprechen und das Gelände zu besichtigen.

Die Früchte dieser beispielhaften Zusammenarbeit wurden im Rahmen der 6. Ausgabe des Fotofestivals Lenzburg vom 25. Mai bis 23. Juni 2024 ausgestellt. Eine Delegation der Stiftung BAT Switzerland unter der Leitung von Margherita Guerra, der Direktorin des Fotofestivals, reiste am 30. Mai nach Lenzburg, um das Kuratorenprogramm kennenzulernen. Die Stiftung entdeckte die vier Freiluftausstellungen, die dank ihrer Unterstützung realisiert werden konnten. Die Feststellung war einstimmig. Mit seinem künstlerischen Anspruch, seiner Originalität und der Sorgfalt, mit der die Freiluftinstallationen realisiert wurden, hält das BAT Program, was es verspricht. Es trägt übrigens den Titel "Bold and Talented", eine perfekte Zusammenfassung des Geistes und der Errungenschaften dieser neuen Zusammenarbeit, die auch in Zukunft fortgesetzt werden soll.

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